Unternehmenskultur im Demographischen Wandel
Die Belegschaften werden zukünftig bunter, da bisher vernachlässigte Erwerbspersonenpotenziale stärker rekrutiert werden müssen.

Diese Vielfalt in der Belegschaft bedarf eines bestimmten kulturellen Umfeldes damit sie zu mehr Produktivität und Innovativität führen kann. Diversity Management ist somit eine notwendige Antwort auch auf den demographischen Wandel.

Ein positives Unternehmensklima, das von der Wertschätzung aller und der Förderung des Potenzials jeder/s Einzelnen geprägt ist, das integriert und nicht ausgrenzt bewirkt eine hohe Arbeitszufriedenheit und Leistungsbereitschaft der Beschäftigten.

Die Beschäftigten zu respektiert, zu kommuniziert, wichtige Entscheidungen transparent zu macht und mitarbeiterorientiert zu treffen sind wichtige Punkte um im Gegenzug mit Engagement und Leistungsbereitschaft der Beschäftigten rechnen zu können. Insofern werden diejenigen künftig ökonomisch das Nachsehen haben, die allzu sorglos mit der knapper werdenden Ressource „Mensch“ umgehen.

Führungskräfte im Demographischen Wandel
Den Führungskräften kommt eine besondere Bedeutung zu. Nichts ist so wichtig wie ein gutes Führungsverhalten. Fehlt es, sinkt die Motivation und die Leistungsfähigkeit der Beschäftigten. Führungskräfte sollten eine positive Einstellung gegenüber der zukünftigen Vielfalt im Unternehmen haben.

Durch Wertschätzende Führung schaffen Sie es im Unternehmen alle unterschiedlichen Fähigkeiten, Perspektiven und Erfahrungen der Beschäftigten zu nutzen.
Zum Beispiel durch:

• Alter(n)sgerechte Arbeitsplätze
  
• eine nicht diskriminierende Grundeinstellung
  
• Wertschätzung von Vielfalt
  
• Förderung von interkultureller Kompetenz

Was sind die Herausforderungen an Führungskräfte im demographischen Wandel?

• Zunehmende Vielfalt in der Belegschaft: Alter, Geschlecht, Nationalität, Fähigkeiten, Werte, Interessen, Erfahrungen, Perspektiven, Bedürfnisse
  
• Fähigkeitsgerechte Anforderungen und Einsatz aller Beschäftigten,
  
• Berücksichtigung unterschiedlicher Lebensphasen und Interessen
  
• Fähigkeiten im Umgang mit kultureller Vielfalt
  
• Abbau von Vorurteilen gegenüber der Leistungsfähigkeit älterer Mitarbeiter/innen. Entwicklung eines Perspektivewechsels vom Defizitmodell und Kompensationsmodell.
  Prävention von Altersdiskriminierung.